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Buchempfehlungen (Januar – Juni 2021)

Im vorherigen Beitrag ging es darum, wie ein Buch besser ausgewählt und wie mehr gelesen werden kann. Um dir den Einstieg zu erleichtern, findest du nachfolgend Buchempfehlungen von mir. Dabei geht es um Bücher, die ich im Zeitraum von Januar bis Juni 2021 gelesen habe.


Für jedermann und -Frau:

1. Trennt euch, Thomas Meyer

Für alle, die gute Partnerschaften führen wollen, sei dieses Buch ans Herz gelegt. Kurz und knackig werden Aspekte von «inkompatiblen» Beziehungen aufgezeigt. Realisations- und Aha-Effekt garantiert.

Meyer, T. (2018). Trennt euch. Verlag: Diogenes


2. Das volle Leben – Männer über 80 erzählen, Susanna Schwager

Wer mehr von Menschen mit Lebenserfahrungen lernen möchte, ist hier genau richtig.

Schliesslich ermöglicht der Blick auf ein anderes Leben eine neue Perspektive auf das eigene. Hineinhorchen in verschiedene Lebensgeschichten, nachdenken, verweilen und von ihnen lernen.

Schwager, S. (2008). Das volle Leben. Verlag: Wörterseh


3. Vom Ende der Einsamkeit, Benedict Wells

Lust auf einen Roman, bei dem man richtig mitfühlen und mitleiden kann? Dann ist dieser hier genau der Richtige. Berührend, menschlich und bildhaft erzählte Familiengeschichte. Von Verlust, Ängsten, dem Erwachsenwerden und dem, was übrigbleibt, wenn nichts mehr so ist wie es einmal war.

Wells, B. (2020). Vom Ende der Einsamkeit. Verlag: Diogenes


4. Fast ein neues Leben, Anna Prizkau

Ist dir langweilig und du willst in ein anderes Leben eintauchen? Kein Problem! In diesem mitreissenden Buch erzählt die Protagonistin offen und ehrlich aus ihrem Leben und hinterlässt den Wunsch nach vielen weiteren Kurzgeschichten.

Prizkau, A. (2020). Fast ein neues Leben. Verlag: Friedenauer Presse


Nachdenklich stimmend

5. Frausein, Mely Kiyak

Messerscharfe Gedanken in glasklare Worte verpackt. Dieses Buch macht etwas mit einem, lässt staunen, hinterfragen und mitfühlen. Welche Rolle wird uns zugeteilt? Welche Stellung in der Gesellschaft haben wir? Und welche können wir einnehmen? Was für eine Rolle spielt die eigene Herkunft?

Kiyak, M. (2020). Frausein. Verlag: Hanser, Carl


6. Ich denk, ich denk zu viel, Nina Kunz

«Das Denken hat etwas Poetisches, weil es ein wenig ist, wie wenn man vor einem Kunstwerk steht und ständig neue Details entdeckt. Müsste ich wählen, würde ich alles andere eher hergeben als dieses Denken.» Pos. 384

Kunz, N. (2021). Ich denk, ich denk zu viel. Verlag: Kein & Aber


7. Hingabe, Patti Smith

Von einer Geschichte gepackt werden und am Schluss nicht aufhören können, darüber nachzudenken? Sich fragen, was es heisst, zu schreiben? Dieses knapp 120-seitige Büchlein liefert genau das.

Smith, P. (2019). Hingabe. Verlag: Kiepenheuer & Witsch


8. Ein Zimmer für sich allein, Virginia Woolf

«An nie Gerührtes will ich rühren. Den Tritt auf fremde Pfade führen.» Pos. 900

Die Frauenbewegung war schon 1929 ein Thema und ist es heute noch. Ich als Frau kann heute schreiben. Das war nicht immer so, denn dafür mussten viele meiner Vorgängerinnen kämpfen. Scharfsinnig und gewieft liefert dieser Essay Einsicht rund um das Thema.

Woolf, V. (2012). Ein Zimmer für sich allein. Verlag: Reclam, Philipp


Weitere in diesem Zeitraum gelesene Bücher, zu denen ich auf Anfrage gerne ein Feedback gebe:

Herkunft, Saša Stanišič

«Jedes Zuhause ist ein zufälliges: Dort wirst du geboren, hierhin vertrieben, da drüben vermachst du deine Niere der Wissenschaft. Glück hat, wer den Zufall beeinflussen kann. Wer sein Zuhause nicht verlässt, weil er muss, sondern weil er will.» S. 123

Stanišić, S. (2019). Herkunft. Verlag: Luchterhand.

Suna, Pia Ziefle

«Nicht umkehren können, weil der Weg zurück viel weiter ist.» S. 213

Ziefle, P. (2013). Suna. Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag.

Sie kam aus Mariupol, Natascha Wodin

Wodin, N. (2017). Sie kam aus Mariupol. Verlag: Rowohlt.

Die Ballade vom traurigen Café, Carson McCullers

McCullers, C. (2016). Die Ballade vom traurigen Café. Verlag: Diogenes.

Leben, Schreiben, Atmen, Doris Dörrie

Dörrie, D. (2019). Leben, Schreiben, Atmen. Verlag: Diogenes

Lempi-das heisst Liebe, Minna Rytisalo

Rytisalo, M. (2018). Lempi-das heisst Liebe. Verlag: Hanser, Carl.

Das Zimmer, Jonas Karlsson

Karlsson, J. (2016). Das Zimmer. Verlag: Luchterhand.

Qualityland, Marc-Uwe Kling Als Hörbuch empfohlen

Kling, M-U. (2019). Qualityland. Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag

Hard Land, Benedict Wells

Wells, B. (2021). Hard Land. Verlag: Diogenes

Wer die Nachtigall stört, Harper Lee

Lee, H. (2016). Wer die Nachtigall stört. Verlag: Rowohlt Taschenbuch

Der Trinker, Hans Fallada (1944 geschrieben)

Fallada, H. (2011). Der Trinker. Verlag: Aufbau TB

Was man von hier aus sehen kann, Mariana Leky

Leky, M. (2019). Was man von hier aus sehen kann. Verlag: DUMONT Buchverlag

Ein Garten Eden inmitten der Hölle, Alice Herz-Sommer

Herz-Sommer, A. (2011). Ein Garten Eden inmitten der Hölle. Verlag: Knaur Taschenbuch

Die Farbe von Glück, Clara Maria Bagus

Bagus, C. M. (2020). Die Farbe von Glück. Verlag: Piper

Vati, Monika Helfer

Helfer, M. (2021). Vati. Verlag: Hanser, Carl

Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Milan Kundera

Kundera, M. (2009). Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins. Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag

Jakobsleiter, Ljudmila Ulitzkaja

Ulitzkaja, L. (2017), Jakobsleiter. Verlag: Hanser, Carl

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